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Frühjahrsputz und Feng Shui

10. April 2006 - Süddeutsche Zeitung

Nach der chinesischen Harmonie- und WeisheitslehreFeng-Shui kann sich der Mensch dann entfalten, wenn er in einer ordentlichen Umgebung lebt.

Die Landkreis-SZ fragte - Feng-Shui-Beraterin Sieglinde Klein aus Garching erklärt, wie diese Regeln beim Frühjahrsputz helfen können.

SZ: Wo ist der Zusammenhang zwischen Frühjahrsputz und Feng-Shui?

Klein: Putzen und Entrümpeln sind im Feng-Shui oberstes Gebot. Mit dem Ausmisten beseitige ich Blockaden. So kann die Energie wieder fließen.

SZ: Warum gilt gerade der Frühling als geeignete Zeit für das Großreinemachen?

Klein: Grundsätzlich sollte man immer Ordnung halten. Im Frühling fällt einem das Aufräumen aber leichter. Man wird durch die Energie der Sonne unterstützt. Sie weckt die Lebensgeister. und das Bedürfnis, frische Luft und Wind in die Wohnung hineinzulassen.

SZ: Wo fängt man an?

Klein: Da, wo sich besonders viel Gerumpel angesammelt hat. Im Feng-Shui sind die einzelnen Bereiche in Wohnung und Haus verschiedenen Lebensthemen wie Partnerschaft, Familie oder Karriere zugeordnet. Wenn es in einer Ecke besonders unordentlich ist, zeigt das, dass in dem entsprechenden Lebensbereich Stagnation herrscht. Räume ich dort auf, bringt das auch den Lebensbereich wieder in Schwung.

SZ: Welche Ecken werden beim Aufräumen gerne übersehen?

Klein: Meistens entlegenere Ecken, also Abstell- und Besenkammem, Keller und Speicher, die Garage und alte Schränke.

SZ: Wie geht man beim Entrümpeln vor?

Klein: Man sollte sich fragen, ob die Dinge, die rumstehen, von einem gebraucht oder geliebt werden. Wenn nicht, fällt es einem leichter, sich von ihnen zu trennen.

Interview: Sarah Portner

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